Mittwoch, 25. Januar 2012

Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.

Leute, ich ziehe um. Das neue Jahr soll mir Glück bringen und genau deshalb ist es Zeit für ein bisschen Veränderung. Aber da ich kleiner Internetsuchti ja schon gar nicht mehr ohne meine Blogs könnte, werde ich das nicht ganz abschalten können. Aber ich habe mich jetzt endlich, nach jahrelangen persönlichen Kämpfen, dafür entschieden, zu tumblr zu wechseln. Und ich denke, ich werde das auch voll machen, das heißt diese meine Blogs auf Blogger.com werden stillgelegt. Nicht geschlossen, dafür ist in ihnen zu viel Herzblut meinerseits drin und vielleicht wollt ihr euch ja auch noch einmal durch die ganzen Texte und Sprüche lesen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mit umziehen würdet und mich nun unter meiner neuen Adresse verfolgt. Wenn nicht, dann ist es nun Zeit Ade zu sagen. Danke für eure Leserschaft, ich wünsche euch das Beste!

Und für diejenigen unter euch, die sich entscheiden, mich weiterhin zu verfolgen. Ich freue mich auf euch und danke euch schon jetzt dafür. Und vielleicht gibt es ja sogar den einen oder anderen auf tumblr der sich traut mit mir zu kommunizieren, hier ging das ja auch eher unter.

Aber meine Lieblingsblogs diesseits des Internets werde ich natürlich wegen des Umzugs nicht gleich unfollowen. Ihr seit immer noch täglicher Bestandteil meines Internetrituals.

So, genug des Geschwafels, ich will ja heute schließlich noch zu meinem Buch kommen.

Adieu und bis bald auf Tumblr.

Und bevor ich's ganz vergesse, hier meine neue Adresse:


http://lebens-theater.tumblr.com/

Eure Rhia.

Mittwoch, 18. Januar 2012

Award

Die süße Josi hat mir einen Blogaward verliehen, wofür ich mich hier auch noch einmal herzlichst bedanke!

"Die Vorraussetzungen  um einen Blogaward zu verleihen sind : Verlinke den Blogger der dir einen Blogaward verliehen hat, und verlinke 10 weitere Blogs, die einen Blogaward verdient haben und schreib 10 Dinge über dich!"

Nun gut, ans Werk:

Auch ich werde keine zehn weiteren Blogs verlinken, da ich mir heute nur ein paar kleine Zückerli heraussuchen möchte. Das wäre zum einen "fortuniecookie", dessen Autorin ich mich sehr verbunden fühle und welcher ich auch sehr gerne ein paar mehr Leser wünsche.
Außerdem drei wohl äußerst bekannte Blogs, die diesen Award bestimmt schon verliehen bekommen haben - ich möchte sie trotzdem erwähnen: flugunfaehig, INSECURITIES, I AM THE OCEAN,
Alle restlichen erwähnenswertes Blogs habe ich schon bei ein paar solcher Aktionen immer wieder verlinkt - sie sind bestimmt auch bei dem Großteil meiner Leser bekannt. Es gibt so viele zauberhafte Einzelstückchen da draußen, dass es richtiggehend schade ist, dass wir bzw. ich nur so einen kleinen Teil davon lesen können.

10 Dinge meinerseits:

Ich habe laut neusten Hochrechnungen nun 574 Bücher.
Meine Sprüchesammlung umfasst über 400 Word-Seiten.
Mein Ein und Alles, das die Hälfte meines Lebens beinhaltet, ist mein MacBook Pro.
Ich philosophiere gerne und kann es gar nicht verstehen/ab haben, wenn Menschen über die kleinsten Nichtigkeiten reden müssen. Immer und immer wieder.
Meine Lesegeschindigkeit variiert, je nach Buchart,  zwischen 100 und 150 Seiten pro Stunde.
Ich trage meine Socken generell linksherum.
Ich kann viele meiner Bücher, vor allem alle sieben Harry-Potter's, am Geruch erkennen.
Ich bin depressiv, sehr neurotizistisch, kurzzeitig selbstmordgefährdet und jetzt wieder clean.
Meine Nägel werden sich nie erholen und sind mein Leben lang am Arsch, dank Nagelkauen in der Kindheit.
Ich habe einen begründeten Ekel vor Rosenkohl.

Sonntag, 15. Januar 2012

Es muss nicht immer Humor sein, wenn man trotzdem lacht.

Samstag, 14. Januar 2012

Freitag, 13. Januar 2012



Liebe ist wie eine Sucht von der man nicht loskommt.
Man glaubt es geschafft zu haben, aber tief im Herzen weiß man, 
dass es eine Lüge ist.

„Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?“ fragt Alice.
„Das hängt zum größten Teil davon ab, wohin du möchtest“, sagte die Katze.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Generation Geil: Elisabeth

"Mit jedem Ereignis, das einen tief berührt, verliert man ein bisschen seine Unbeschwertheit. Ich glaube, dass man nach einiger Zeit nicht mehr so viel Kind ist, wie man es mal war. Aber ich glaube auch, dass einge Menschen nie ganz erwachsen werden. Dass der Vorrat an Kindheit für sie fast unerschöpflich ist. Ich hoffe, ich gehöre zu ihnen. Und ich hoffe, dass sich die Menschen, denen ich im Laufe meines Lebens begegene, an mich erinnern. Dass ihre Gespräche mit mir nicht beliebig und oberflächlich sind, sondern dass ich ihnen etwas geben kann, und wenn es nur ein flüchtiges Lachen ist. 
Sie sollen denken, ich verstünde sie aus ganzem Herzen, auch wenn sie mich niemals verstehen werden."

Generation Geil: Elisabeth

"Aber ich glaube, dass immer Faszination dabei sein muss. Mich zum Beispiel faszinieren kaputte Seelen - Menschen mit Engelsgesicht und Teufelsmoral, fragile Persönlichkeiten, die immer am Abgrund entlangwandern, die alle Gegensätze in sich vereinen. Menschliche Ausnahmefälle zwischen Genie und Wahnsinn. Wahrscheinlich ist auch genau darin ihre Faszination begründet: ein Leben ohne Leere, ohne die leiste Stimme, die einem sagt, man würde etwas verpassen."

Generation Geil: Laura

"Besonders in vollen Eisenbahnabteilen ist es total faszinierend, andere Menschen zu beobachten. Kaum vorstellbar, dass sie alle ein Leben haben. Dieselben Probleme wie ich sie habe oder hatte, oder sogar noch schlimmere. Dass sie Erinnerungen haben, von denen niemand etwas weiß. Gedanken, Gefühle. Der Zufall oder das Schicksal oder vielleicht auch beide haben dafür gesorgt, dass sich ein winziger Teil meines Lebens mit ihrem überschneidet. Für die Dauer einer Zugfahrt. Danach geht jeder getrennte Wege, ohne den anderen auch nur kennengelernt zu haben. Der alte Mann, der mir im Abteil gegenübersitzt, besucht vielleicht seinen Enkel. Oder das Grab seiner Frau. Und das junge Liebespaar neben mir wird vielleicht irgendwann heiraten. Oder sie trennen sich im Anschluss an diese Fahrt, weil der eine den anderen betrogen hat. Man wird nie wieder von diesen Menschen hören, aber manchmal bleiben einem solche Begegnungen im Gedächtnis. Man ist stiller Beobachter des Lebens."

Generation Geil: Fabian

"Einsamkeit - die Fähigkeit, nur mit sich alleine auszukommen - wird schrecklich unterschätzt."

"Die ganzen Rauschmittel sind eh bloß unsere Reaktion auf eine viel zu aufdringliche Umwelt."

"Das wir alle so verwöhnt sind, ist unser größtes Problem. Keiner denkt mehr nach! Die Menschen arbeiten und denken nicht nach, sehen fern und denken nicht nach, rennen irgendwelchen Promis hinterher und denken nicht nach. Und dann sterben sie und haben nie nachgedacht."

"Sie haben keine eigene Vorstellung von Qualität. Sie überprüfen das ganze neue Zeug nicht, stellen keine Fragen, trauen sich nicht, sie zu stellen. Sie finden das gut, wovon sie glauben, dass es gut sein muss, weil es ihnen als Insider Tipp oder Klassiker verkauft wird"

Generation Geil: Fabian

"Ich glaube, in manchen Belangen bin ich ziemlich intolerant. Das hat jetzt nichts mit der Hautfarbe zu tun; ob jemand schwarz oder weiß ist, ist mir wirklich völlig Banane. Aber wenn ich zwei Minuten mit jemandem rede und finde, dass er ein Hurensohn ist, dann gebe ich ihm keine zweite Chance, dann halte ich ihn nach drei Wochen immer noch für einen Hurensohn. Bei solchen Menschen fällt es mir äußerst schwer, freundlich zu bleiben, ich will die dann eigentlich nur noch beleidigen. Was mir in solchen Momenten hilft, ist der Gedanke, dass sie mit ihrem Leben schon genug gestraft sind."

Generation Geil: Fabian

"Oftmals bin ich einfach nur zu unmotiviert, um oberflächlichen Small Talk zu führen. Wenn ich mit Leuten befreundet bin, gehen sie mir häufig sehr schnell auf die Nerven. Und selbst wenn das nicht der Fall ist, lasse ich Freundschaften manchmal einschlafen."

Generation Geil: Daniel

"Freundschaften sind viel zu unterschiedlich, um sie überhaupt vergleichen zu können. Mit manchen Menschen kann man einfach gut feiern und aufregende Dinge erleben, aber sich mit ihnen ernsthafter zu unterhalten bringt ungefähr so viel, wie mit seinem Hund zu reden. Mit anderen kann man dafür umso besser reden, über die großen und kleinen Fragen des Lebens. Und dann gibt es da noch die Freunde mit denen man harte und wunderbare Zeiten durchgemacht hat und mit denen man sich immer gern erinnert. Man verarbeitet die Erlebnisse, indem man darüber spricht. Es gibt Freunde für ein ganzes Leben oder nur für einen Tag. Freunde zum Schweigen, zum Schreien, zum Lernen, zum Teilen, zum Glücklichsein. Und noch so viel mehr."

Generation Geil: Daniel

"Ich glaube, die Zeit heilt keine Wunden. Zumindest nicht ganz. Eine kleine Narbe bleibt immer. Der Schmerz fühlt sich so unerträglich an, als hätte man ein Loch im Bauch. Man sieht vor sich nur noch eine Wüste der Trauer, und was man verloren hat, war ein buntes Paradies. Das Leben, das einem bevorsteht, kommt einem abscheulich lang vor. Es ist alles andere als ein schönes Gefühl. Doch dann vergehen die Tage und man kann den Gedanken an die Vergangenheit immer mehr verdrängen. Man vergisst. Und denkt man später an den Schmerz von damals zurück, erinnert man sich nur noch an eine flüchtige Trauer. Man schwelgt in nostalgischer Melancholie. Man betrachtet die Narbe, symbolisch gesprochen. Vielleicht sogar mit einem verträumten Lächeln. Zeit hat im Allgemeinen die Angewohnheit, die Vergangenheit glänzender und wohliger erscheinen zu lassen, als sie wirklich war."

Dienstag, 10. Januar 2012

Es gibt viele Gründe alles so zu belassen wie es ist, aber nur einen etwas zu ändern:
"Du hältst es einfach nicht mehr aus"
 
Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.

Generation Geil: Klaas

"Ich will von meinem Glück etwas abgeben und am Glück anderer teilhaben. Ich will nie aufhören zu lernen, und ich will meine Standpunkte immer noch mal überdenken können. Die Wege meines Lebens sollten immer mehrere Abzweigungen haben und trotzdem auf ein Ziel hinauslaufen. Ich will an jedem Tag meines Lebens etwas Neues entdecken, was mich begeistert, und etwas, was ich gerne verändern möchte. Und ich will am Ende jedes Tages eine neue, schöne Erinnerung haben. Damit es am Ende genug ist. Einfach nur genug."

Generation Geil: Klaas

"Da ist erst mal die Intelligenz. Intelligenz bedeutet nicht, viel Schulwissen zu haben, ich glaube eher, ein intelligenter Mensch weiß im richtigen Moment die richtige Antwort. Ein intelligenter Mensch weiß auch, wie er sich seiner Umwelt darstellen muss, um für sein Wissen geschätzt und bewundert zu werden. Außerdem sollte eine Persönlichkeit ein wenig mutiger sein als die anderen. Und erhabener."

Generation Geil: Matti

"Sie wollen mir befehlen, wie ich mein Leben zu leben habe. Sie sagen, ich soll mehr lernen, weniger trinken, keinen Scheiß mehr machen. Ich soll ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft werden - ihrer Gesellschaft. Politiker, Lehrer, Eltern. Einfach alle, die ihr Gehabe als natürliche Autorität bezeichnen. Aber wir hinterfragen diese Autoritäten nicht mal mehr, so wenig nehmen wir sie ernst. Wer unseren Respekt will, muss bei null anfangen."

Generation Geil: Helene

"Jeder schreibt seine eigene Geschichte. Ob eine kurze, aber spannende Novelle, ein öder Epos, eine lehrreiche Dokumentation, ein schlechter Schundroman oder eine einzigartige Liebesgeschichte darauf wird, ist von Mensch zu Mensch verschieden."

Generation Geil: Patrick

"Dabei hat man im Leben keine Garantie für irgendetwas. Schon gar nicht für Glück. Diese Garantie gibt kein Geld, diese Garantie gibt nicht mal die Liebe. Man kann ein Haus bauen und es kann einstürzen. Man kann unsterblich verliebt sein, bis der Tod dazwischenfunkt und wenigstens die Hülle des anderen sterblich wird. Doch das wird mich nicht davon abhalten, es doch zu versuchen. Scheitern kann jeder. Für das Glück kämpfen, das fällt vielen schwer."

Eure Sympathie riecht nach
Lust an Sensation

Montag, 9. Januar 2012

Dienstag, 3. Januar 2012


Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.
Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgendetwas richtig machen. 
Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.

Montag, 2. Januar 2012

Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of books she wants to read, who has had a library card since she was twelve.