Donnerstag, 28. Januar 2010

Katze ; Macbeth

Aber ich habe ihn nun mal nicht, diesen Charme der Besiegten, ich hab den Kampf aufgenommen, und ich will gewinnen!
- Die Katze auf dem heißen Blechdach




Fort, geh die Welt mit heitrem Schein umgarnen:
Falsche Fassade muss das Falschherz tarnen.
- Macbeth


Meine beiden Lieblingszitate, aus den Stücken, die wir momentan aufführen :)

Sonntag, 24. Januar 2010

Please, just one time.



Sometimes when I say "Oh, I'm fine."
I want someone to look me in the eyes & say
"Tell the truth"




Freitag, 22. Januar 2010

Ein alter Indianer.

Ein alter Indianer erzählte seinem Enkel:
In meinem Herzen leben zwei Wölfe.
Der eine Wolf ist der Wolf der Dunkelheit,
der Ängste, des Misstrauens und der Verzweiflung.
Der andere Wolf ist der Wolf des Lichts,
der Lust, der Hoffnung, der Lebensfreude und der Liebe.
Beide Wölfe kämpfen oft miteinander.
"Welcher Wolf gewinnt?", fragte der Enkel.
"Der, den ich füttere.", sprach der Indianer.

Dienstag, 12. Januar 2010

Kämpfen!

Man kann die Augen schließen,
und trotzdem geschehen Dinge.
Man kann schreien,
trotzdem wird man nicht verstanden.
Man kann weinen,
und trotzdem ändern sich Situationen nicht.
Man kann versuchen zu vertrauen,
und trotzdem enttäuscht werden.
Man kann versuchen zu vergessen,
und trotzdem bleiben schmerzende Erinnerungen.
Man kann vor Problemen in Träume flüchten,
trotzdem wacht man immer wieder auf.
Man kann versuchen zu lachen,
trotzdem bleibt man traurig.
Man kann das Licht suchen,
und sich trotzdem in der Dunkelheit verirren.
Man kann eine helfende Hand sehen,
und sich trotzdem aus Angst vor Enttäuschung abwenden.
Man kann resignieren, sich selbst zerstören,
trotzdem wacht man immer wieder auf.
Doch man kann auch versuchen,
ein letztes Mal aufzustehen,
aufzustehen und zu kämpfen!

Dazu passt gut dieser hier finde ich:

Oh ja, kämpft und ihr sterbt vielleicht. Flieht und ihr lebt, wenigstens eine Weile..
Und wenn ihr einmal in vielen Jahren sterbend in euren Betten liegt, wärt ihr dann nicht bereit,
jede Stunde von Heute bis an jenen Tag einzutauschen, um einmal, nur ein einziges Mal, hier wieder stehen zu dürfen, um unseren Feinden zuzurufen: "Ja, sie mögen uns unser Leben nehmen, aber niemals, niemals nehmen sie uns unsere - Freiheit!"


Das Thema ist nicht unbedingt das gleiche, aber irgendwie berührt mich dieser untere Text besonders. Ich weiß nur nicht warum. Aber ich kann die Aussage vollkommen nachvollziehen. Genau das gleiche, würde ich auch gerne machen können und nicht feige davonlaufen.




Mittwoch, 6. Januar 2010

Freundschaft

Those were the days my friend, we thought they'd never end..



In einer Freundschaft gibt es keine Gewinner oder Verlierer, großen oder kleinen.
In einer Freundschaft gibt es nur dich und mich!


Am wertvollsten sind die Menschen, die es schaffen, anderen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.


Mit einem wahren Freund, kann man auch wunderbar schweigen.



Ein Freund ist ein Mensch, vor dem man laut denken kann.


Vielleicht ist der beste Freund derjenige, mit dem du auf der Veranda sitzend hin und her schaukelst, mit dem du schweigst und dann weggehst mit dem Gefühl, es war das beste Gespräch, das du jemals hattest.


Es muss Herzen geben, welche die Tiefe unseres Wesens kennen und auf uns schwören, selbst wenn die ganze Welt uns verlässt.



Falsche Freunde wissen ein paar Sachen über dich.
Wahre Freunde können ein ganzes Buch schreiben, mit wörtlichen Zitaten von dir! 


Freundschaft kann nur zwischen Menschen von gleichem Wert bestehen.







Den sicheren Freund erkennt man in unsicheren Lagen.

Man kommt in der Freundschaft nicht weit, wenn man nicht bereit ist, kleine Fehler zu verzeihen.



Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde.


Sieh in jedem Freund einen, der eines Tages dein Feind werden kann; und in jedem Feind einen, der eines Tages dein Freund werden kann.


Auch wenn die Freundschaft vergeht, bleibt immernoch die gemeinsame Erinnerung.

Freitag, 1. Januar 2010

Böse Mädchen

Böse Mädchen waren schon immer die,
die nein sagen konnten,
die klug waren und mutig,
die lachten, wenn etwas zum Weinen war.
Die heutzutage lieber ein Feuer legen,
als sich, wie früher gebräuchlich,
auf Scheiterhaufen verbrennen zu lassen.







Waren wir nicht glückliche Kinder?

Waren wir nicht einmal alle gleich?
Waren wir nicht alle einmal Kinder, die offen mit dem Herz in der Hand, die Welt erobern wollten?
Waren wir nicht die Prinzessin mit dem Goldkrönchen oder die gute Fee mit dem Glitzerzauberstab?
Waren wir nicht alle der großen Ritter mit dem Holzschwert in der Hand auf Befreiungsjagd des hübschen Burgfräuleins oder der Profifußballer, dessen Schränke goldene Pokale zierten?
Waren wir nicht alle die Entdecker mit der Lupe in der Hand?
Waren wir nicht alle Tierschützer auf der Suche nach den außergewöhnlichsten Tierchen?
Waren wir nicht alle die Kämpfer nach Gerechtigkeit?
Waren wir nicht die Herrscher über die Süßigkeiten und die Indianer ohne Schmerzen?
War uns unsre Maske - unser Aussehen - nicht egal?
Mochten wir nicht auch andere mit Löcher in der Hose?
Und hatten wir nicht selbst oft genug Löcher in der Hose?
Waren nicht wir es, die nackt in den See sprangen, uns in Unterwäsche durch das Dorf jagten und barfuss - egal ob bei Regen oder Sonnenschein - unsren Weg bestritten?
Waren nicht wir es, die im Winter ohne Handschuhe mit Opi den größten Schneemann bauten?
Und waren nicht wir es, die im Frühling den schönsten Schmetterling gefangen haben und im Herbst den tollsten Drachen haben steigen lassen?
Waren nicht wir es, die sich im Sommer die Kirschen von Nachbars Garten geklaut haben?
Waren nicht wir es, die nur wegen dem Geruch von frischem Kuchen dahin geschmolzen sind?
Waren nicht wir es, deren Weltuntergänge fünf Minuten dauerten?
Waren wir nicht Mama's kleiner Liebling und Papas ganzer Stolz?
Waren nicht wir der Grund wieso Oma den ganzen Tag hinterm Herd stand und eine Köstlichkeit nach der anderen kochte?
Waren wir nicht die, die sich im Maisfeld versteckt haben und waren nicht wir es, die danach für den saueren Bauer nur eine herausgestreckte Zunge übrig hatten?
Waren nicht wir es, die andere wegen ihrer Stärken mochten, aber wegen ihrer Fehler liebten?
Waren es nicht wir..?
Waren wir nicht glückliche Kinder..?