Sonntag, 15. August 2010

Wenn du einen Riesen siehst, 
der mit dir kämpfen will, 
dann sei ohne Furcht.
Untersuche zuerst den Stand
der Sonne, dann wirst du sehen, dass der Riese vielleicht nur der   
Schatten eines Zwerges ist.

2 Kommentare:

  1. Exakt das, was du einwirfst, bemängele ich auch an meine Gedanken. Sollte ich nicht froh sein, so leben zu dürfen? Mich entfalten zu können, unabhängig von irgendetwas? Das ich sein kann, wer ich sein will und wer immer das sein mag? Und ich denke, es geht mir nicht mal unbedingt darum, etwas zu verändern, was ziemlich blöd aber die Wahrheit ist, sondern um eine Gemeinschaft. Eine Sache, die uns gleichgesinnt stimmen könnte. Die uns verbinden könnte. Vielleicht auch eine neue Szene. Etwas echtes, das nicht nur der abklatsch vergangener Jugenden ist, sondern etwas, das aus unserer heutigen Jugend kommt. Und ich sollte mich glücklich schätzen, dass es da nicht allzuviel gibt, aber hin und wieder wünsche ich mir einen Grund für echte Rebellion, Kraft für Veränderung - so etwas. Und was du sagst, das wir nämlich eine Aufgabe haben, dessen sollte ich mir bewusster werden. Vielleicht kommt unsere Sache ohne Lärm und Wut und Kampf aus, vielleicht ist es etwas so friedliches, das wäre schön, das ist schön. Und wichtig. Also, im Großen und Ganzen denke ich, ich sollte froh sein, aber da gibt es diese von Lethargie gezeichneten Stundenen, in denen ich gerne eine Sache hätte. Etwas, für das es aufzustehen lohnte.

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